Großes Hallo beim Wiedersehen am Mittwochmittag in der Käthe Kollwitzstraße, Bises und Umarmungen. Mit dem Klack-Klack der Rollkoffer ging es erst mal in die Gastfamilien. Am Donnerstag gab es einen freundlichen Empfang für unsere französischen Gäste und eine Kennenlerntour mit den Patinnen durch die „Liebig“. Danach brachte der SEV die Gastschüler:innen in die Innenstadt.
In zwei Gruppen konnten sie einige von Frankfurts Facetten entdecken, Historisches im Museum, vor Oper, Goethehaus, Hauptwache und Römer, die Börse mit Bulle Bär, Genuss in der Kleinmarkthalle, Wasser und Park am Main und im Anlagenring, versteckte Orte am Nebbienschen Gartenhaus oder am Franziskanerkloster.
Am Freitag ging es mit der Bahn und super pünktlich in den Rheingau… und in den Regen. Sportlich ging es zu Fuß in Assmanshausen zum Rheinsteig hoch (vor allem die Französ:innen!), oder entspannt im Sessellift. Die Wettergöttin schenkte uns ab Mittag wieder Sonne in Rüdesheim. Das Wochenende war der Familie und den Freund:innen reserviert.
Der Montag führte uns direkt in die Herzkammer europäischer Geldpolitik, die Doppelhelix der EZB. Die beiden klugen Guides nahmen sich für uns zwei Stunden Zeit, um viele Fragen zur Arbeit der Währungshüter:innen zu beantworten. Wo wurde zum ersten Mal 2001 mit Euro Münzen bezahlt? In Südamerika/Französisch Guyana! Den Nachmittag verbrachten wir dann in den Weiten des Planetensystems, unter Vulkanen, in Urwäldern, neben Riesenameisen, Sauriern und Urpferdchen im Westend.
Dienstag setzten die fünf Arbeitsgruppen ihre Recherchen zu Themen wie der Euro 2024, Krönungsorten, den modernen 1920’ern, oder den Biographien von Jaurès und Liebig fort.
Am Abend trafen sich alle Schüler:innen zu einem großen einenden Karaoke-Abend in der Leipziger Straße. Rollkoffer, Umarmungen und Bises zum Abschied Mittwoch früh in der Kollwitzstraße.
À la prochaine!
S. Peters, 17.06.2024