Religion
- Zum Curriculum gibt es derzeit eine gewisse Flexibilität, weil mehrere Prozesse der Lehrplanentwicklung aufeinandertreffen:
- Die Rückkehr zu G9
- Die kompetenzorientierte Umgestaltung
- Die Möglichkeit hausinterner Schwerpunktsetzungen
Speziell die Studientage - etwa Ende Januar zwischen dem ersten und dem zweiten Halbjahr - können für Exkursionen genutzt werden. Hier ist insbesondere der interreligiöse Dialog zu pflegen durch den Besuch von Moscheen und anderen spirituellen und diakonischen Einrichtungen, die in Frankfurt in großer Fülle vorhanden sind. Je nach Parallelität auf der Zeitleiste im Unterrichtsalltag können auch gemeinsame Unterrichtsphasen mehrerer Lerngruppen stattfinden, sei es themenorientiert oder auch zum Begehen besonderer Rituale beim Abschied vor den Ferien.
Seelsorgerliche Dienstaufträge sind zur Zeit nicht gegeben, doch können die Unterrichtenden ähnlich wie alle Lehrkräfte angesprochen werden und beim Kontakt zur Vertrauenslehrerin und zur Streitschlichtergruppe behilflich sein.
Zur häuslichen Unterrichtsvorbereitung ist der Besitz einer Bibel nötig. An der Liebigschule wird die Einheitsübersetzung aus dem Herder-Verlag genutzt. Doch kann auch die revidierte Luther-Übersetzung als Hilfsmittel beim Abitur Verwendung finden.
Am Donnerstag, den 07.07. besuchte der evangelische Religionskurs der sechsten Klassen das Zentrum der islamischen Kultur e.V. in Frankfurt-Rödelheim. Dieser Besuch am Ende der Unterrichtsreihe zum Islam ermöglichte den Schüler:Innen einen authentischen Einblick in die islamische Kultur. Sie lernten fasziniert die arabische Schrift kennen und haben viel über das Leben und den Alltag muslimischer Menschen erfahren.