Liebigschule Frankfurt, Kollwitzstr. 3, 60488 Frankfurt, Tel.: 069 212 39479, Fax: 069 212 394 80, poststelle.liebigschule@stadt-frankfurt.de

Umweltbildung

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Seit 1999 nimmt die Liebigschule teil an verschiedenen Schulentwicklungsprogrammen zur "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im 21. Jahrhundert", kurz Transfer 21. Seit 2007 ist der Bildungsschwerpunkt integriert in das Programm Schule und Gesundheit. Ziel des Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler verstärkt für Probleme zu sensibilisieren, die ökologisch und gesellschaftlich mit der Nutzung der natürlichen Ressourcen verbunden sind, und nachhaltige Lösungsansätze zu erarbeiten, damit die Lebensmöglichkeiten für kommende Generationen erhalten bleiben.

Die Personalverantwortung für die Gestaltung des Programms an der Schule trägt das Umwelt-Team, eine Gruppe, der neben dem Schulleiter und Lehrpersonen auch Eltern und Schüler angehören. Auch um unsere Schule nachhaltig schöner und lebenswerter zu machen, war den ersten Jahren unser Arbeitsschwerpunkt, die Umweltauswirkungen des Betriebs unserer Schule zu untersuchen und einige Verbesserungen zu erreichen. So wurden Unterrichtsräume verschönert und die Sanierung der Heizungsanlage beschleunigt. Beim systematischen Vorgehen haben wir uns am in der Privatwirtschaft üblichen Prüfverfahren eines Öko-Audits gerichtet, wobei wir vom RKW Hessen unterstützt worden sind. Als erste Schule in Hessen wurden wir 2003 für unser Umweltmanagement von der IHK zertifiziert. Seitdem arbeiten wir an folgenden Arbeitsschwerpunkten:
  • Jährliche Durchführung eines Klassenraumwettbewerbs zum Einüben umweltfreundlichen Verhaltens (Umgang mit Abfall und Energie, Ordnung in der Klasse)
  • Teilnahme an Umweltwettbewerben (z.B. Schulgartenwettbewerb der Sparkasse 1822, Umweltschule in Europa, Neckermann)
  • Nutzerbedingtes Energiesparen in Zusammenarbeit mit dem Verein Umweltlernen. Dazu werden Daten zum Energieverbrauch bzw. Energiebereitstellung - die Schule erhält eine neue Photovoltaikanlage auf dem neuen Auladach und betreibt ein Blockheizkraftwerk - mit Lerngruppen (z.B. WU) erfasst, ausgewertet und Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet.
  • Über das Umwelt-Forum Rhein-Main wurde eine Lernpartnerschaft mit Fa. Neckermann vermittelt. Dadurch konnten z.B. mehrtägige ökologische Exkursionen ermöglicht werden.
  • Unterstützung von Sanierungsprojekten im Schulgebäude (Anstrich von Klassenräumen und Fluren) bzw. des Außengeländes (Schulhof, Schulgarten)
  • Durchführen kleiner Umweltprojekte im Regelunterricht (z.B. Stationenlernen Umweltbildung Klasse 5, Lärmmessung, Umweltanalytik) oder im Ganztagsangebot (TierpflegeBienen-AGÖkowerkstatt und Schulgarten, Fairtrade-AG).
  • Transfer an andere Schulen (z.B. Erarbeiten eines Planspiels "Öko-Audit")
  • Co2-Rechner des Umweltbundesamts
Thorsten Schweikart
 
 
 
 

Dreharbeiten auf dem Acker

Heute waren mal nicht die Pflanzen die Stars auf dem Acker, sondern die Schülerinnen und Schüler der Ackerklasse 5C von Frau Ottmann. Die heutige Pflanzung wurde von einem Drehteam der Sendung PUR+ begleitet, die eine Folge zum Thema Boden vorbereiten.

Unsere Photovoltaikanlage ist endlich im Netz ...

... aber erst mal nur zu einem Drittel. Nach ca. 3-jähriger und sich immer wieder verzögerter Bauzeit wurde die PV-Anlage an das Netz der Mainova angeschlossen. Verantwortlich für den Bau der Anlage ist die ‘Sonneninitiative e.V.‘ aus Marburg (www.sonneninitiative.de). Der Rest folgt in oder nach den Sommerferien 2024, wenn dann auch die neuen Trafos und die neue Umspannanlage stehen (Baumaßnahme FB-Nord, unter F-021).

U. Dillemuth, 08.05.2024

Grußwort der Schulleitung

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