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Argentinien 2025

Argentinien 2025

Monte Carlo 

Unsere Reise begann am Frankfurter Flughafen. Wir waren alle aufgeregt, voller Vorfreude aber auch etwas nervös angesichts der langen Reise, die uns bevorstand. Für viele war es das erste Mal, einen ganzen Monat von zuhause weg zu sein. Die Stunden bis zum Flug sind förmlich verflogen. Der Reiseplan sah als erstes einen 13-stündigen Flug nach Sao Paulo, danach einen zwei stündigen Flug nach und um endlich in Montecarlo anzukommen eine 3-stündige Autofahrt vor.

Die Reise verging relativ entspannt, jedoch waren wir alle sehr erschöpft. Durch die Zeitverschiebung  war es erst 10 Uhr morgens als wir in Monte Carlo ankamen, wodurch wir noch den ganzen Tag zum Erkunden der Stadt hatten. Monte Carlo ist eine ruhige und kleine Stadt mit sehr netten Menschen und viel Charm. Aber ein Entspannungsurlaub war unsere Reise ganz sicher nicht! Die Schule beginnt normalerweise um 6:30 Uhr, im Vergleich zu unseren Zeiten unvorstellbar. Es hat schon eine Weile gebraucht bis wir uns an das frühe Aufstehen gewöhnt hatten, angenehm war es trotzdem nicht.  Nach der Schule hatten wir Freizeit, welche wir auch voll ausgenutzt haben. Manchmal haben wir uns untereinander getroffen, manchmal mit unseren Mitschülern oder wir haben einen Mittagsschlaf eingelegt. Abends waren wir meistens alle zusammen und spielten Karten oder redeten. Gespräche, die wir so nie in Deutschland geführt hätten können. Es kam uns so vor, als würden wir uns erst in Argentinien richtig kennenlernen. So sah ein typischer Tag in Monte Carlo aus, jedoch war es auf keinen Fall monoton oder langweilig. Von verschieden sportlichen Aktivitäten, Ausflügen, oder Spielen war alles dabei, sodass wir jeden Tag Abwechslung hatten. Ich gebe zu, dass mir Monte Carlo schon sehr ans Herz gewachsen ist und ich während unserer Zeit in Buenos Aires ein wenig Heimweh hatte. Nicht nach Frankfurt, sondern nach Monte Carlo und meiner Gastfamilie. In dieser Zeit durfte ich Erinnerungen und Erfahrungen fürs Leben sammeln, wofür ich sehr dankbar bin.

Monte Carlo wir sehen uns wieder 🥲

Iguazú

Während des Argentinienaustauschs sind wir nach Iguazú gereist. Am ersten Tag sind wir mit dem Bus knapp zwei Stunden gefahren, bis wir in Iguazú ankamen. Gleich danach haben wir den Nationalpark mit den berühmten Wasserfällen besucht. Die Natur dort war einfach wunderschön und hat uns alle sehr beeindruckt. Besonders lustig war es, als die frechen Nasenbären unser Essen geklaut haben – ein Moment, den wir sicher nicht so schnell vergessen werden. Außerdem waren wir ziemlich glücklich, dass wir bei den Wasserfällen nicht so nass geworden sind, wie wir zuerst befürchtet hatten. Am Abend gingen wir in ein mexikanisches Restaurant. Leider war das Essen dort sehr schlecht, sodass der Besuch eine kleine Enttäuschung war. Am nächsten Tag sind wir relativ früh mit einem Rundreisebus losgefahren, der uns die Stadt gezeigt hat. Dabei sind wir auch zum „Dreiländereck“ gefahren, wo Argentinien, Brasilien und Paraguay zusammenführen. Danach haben wir noch in einem Steakhouse direkt neben der Busstation gegessen, was sehr lecker war. Anschließend sind wir wieder nach Montecarlo zurückgefahren.

Argentinien25.2

Buenos Aires

Unsere Reise nach Buenos Aires begann am Samstagabend in Montecarlo mit einer Nachtbusfahrt. Am Sonntagmorgen, dem 15. Juli, kamen wir an und starteten nach dem Einchecken mit einem Brunch im Florida Garden in den Tag. Anschließend erkundeten wir das Viertel Monserrat und ließen den Abend bei einem hervorragenden Steakessen ausklingen.
Am Montag besuchten wir das berühmte Teatro Colón und genossen abends peruanische Spezialitäten. Der Dienstag führte uns ins bunte Viertel La Boca mit der bekannten Straße Caminito und zu einer Tangoshow am Mittag. Später spazierten einige durch Puerto Madero, bevor wir gemeinsam in einem italienischen Restaurant aßen. Am Freitag unternahmen wir eine Bootsfahrt über den Río Luján und Tigre – der Blick auf Buenos Aires vom Wasser war beeindruckend. Der Samstag stand im Zeichen der Natur: Wir besuchten den Rosedal de Palermo, fuhren Tretboot und erkundeten den Ecoparque. Am Sonntag schlenderten wir über den lebhaften San-Telmo-Markt und verbrachten den Nachmittag erneut in Palermo. Der Montag war zur freien Verfügung – manche gingen shoppen, andere ließen sich einfach durch die Stadt treiben. Abends spielten wir gemeinsam Karten. Am Dienstag, dem 22. Juli, nutzten wir den letzten Tag für einen letzten Spaziergang und einige Sehenswürdigkeiten, bevor wir uns am Abend mit vielen unvergesslichen Eindrücken auf den Rückweg nach Montecarlo machten.

Berichte von Viviane B., Noah C. und Julius L., 03.11.2025

Grußwort der Schulleitung

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