„Le coq est mort – Der Hahn ist tot!“ – Die deutsch-französische Freundschaft ist es nicht, auch, wenn dieser Choral zu Anfang der Präsentationen der sechsten Klassen der drei Schulen zu hören war. Anlässlich des sechzigjährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle empfing
die Ziehenschule am 23.01.2023 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Liebigschule und des Lycée Victor Hugo.
Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, bestehend aus Brezeln und Croissants.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 hatten anschließend Gelegenheit, in bilingualen Gruppen Ateliers (Workshops) zu den Themen Tanz, Musik, Theater, Kunst und Sport zu belegen. Für die Schülerinnen und Schüler der E-Phase / Seconde wurden Ateliers zum historischen Kontext des Elysée-Vertrages, seine heutige Bedeutung sowie zu den bei beiden Staatsmännern Adenauer und de Gaulle angeboten.
Die Schülerinnen und Schüler der der drei Frankfurter Schulen trafen sich zum Abschluss der Veranstaltung in der Aula der Ziehenschule. Dort wurden die Ergebnisse der Ateliers in Anwesenheit von Herrn Pardo (Schulleiteiter des Lycée Victor Hugo) und von Frau Rogler präsentiert. Nach einem Tanz aller Schülerinnen und Schüler zu französischem HipHop wurde der deutsch-französische Tag offiziell durch Frau Dr. Michel beendet.
Am Abend begaben sich Frau Rogler, Frau Dr. Michel, Frau Puybarraud, Frau Mercker, Herr Eichenauer und Herr Dietrich in den Kaisersaal des Frankfurter Römer, um an der Verleihung des Preises der Deutsch-Französischen-Gesellschaft an die beste Französischschülerin im Rhein-Main-Gebiet teilzunehmen. Die Ziehenschülerin Luise Weber gehörte zu den vier Finalistinnen, wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Erfolg!
Wir danken allen beteiligten Kolleg*innen und Schüler*innen herzlich und freuen uns schon auf nächstes Jahr an der Liebigschule!
Stefan Dietric, 13.02.2023